Urs Haller, unser Wiibervogt auf immer und ewig, hat die Reichsfrauen gebeten, seinen Rücktritt anzunehmen. Es ist ihm ein Anliegen, sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere zurückzuziehen. Begleitet von vielen Zukunfts- und Dankeswünschen haben die Reichsfrauen anlässlich der schriftlichen Abstimmungen zum Reichsfrauenkongress diesen Rücktritt genehmigt.
Die Reichsfrauen erkürten mit überwältigendem Mehr in einer geheimen, schriftlichen Abstimmung gemäss ihren Satzungen als neuen Wiibervogt den vom Frauen-Ministerium vorgeschlagenen Reichsritter Robert Weibel.
Aber was wären die holden, klugen Reichsfrauen ohne die edlen Reichsritter? Und mit welcher Berechtigung würde ein Wiibervogt seinen Titel tragen, wenn er nicht von den Reichsrittern bestätigt würde? So wurden die herrschenden Satzungen in die Tat umgesetzt. Der bisherige Wiibervogt auf immer und ewig, Urs Haller, hat den am Reichskongress vom 6. Januar 2022 anwesenden Reichsrittern die Gründe für seinen Rückzug ausführlich geschildert. Gefühlvoll und mit Pathos trug er die Bitte der besonnenen Reichsfrauen vor, den erkürten Wiibervogt zu bestätigen. Die Reichsritter waren von der Fülle der Argumente überwältigt und sprachlos. Es blieb ihnen als Zustimmung nur der frenetische Applaus. Somit: Wiibervogt Robert Weibel – sei herzlich willkommen im Wiiberrich.
Anlässlich des Reichsfestmahls wird die Übergabe vom bisherigen zum neuen Wiibervogt gebührend gefeiert.
Im Namen des Frauenministeriums
Reichsschultheissin Lucia Oertle