Nach dreijähriger Pause durften wir an einem herrlichen Sommertag unsere Eiche in Vauconcourt wieder besuchen und ehren. Unsere Gastgeber, Susann und Ernest Pflüger, haben keine Mühen gescheut, uns reichlich zu verwöhnen und in ihrem Heim willkommen zu heissen. Eine grosse Schar von 27 Personen versammelte sich zum Apéro im „grünen Salon“ und nahm den Spaziergang zum Vermessen unseres prächtigen Baumes unter die Füsse. Die Kuratorin Ile des Dames Erica wie auch die Gastgeberin Susann erinnerten unter dem dichten Grün in eindrücklichen Worten an den Beginn unserer langjährigen Freundschaft. Die jährliche Pflege unserer Eiche mit Stanser Erde, Wasser und einem Spezialelixier durch die Kuratorin Erica zeigt eine beeindruckende Wirkung. Die Eiche ist robust, gesund und mittlerweile – wie die genaue Vermessung ergab – rund 12 m hoch. Nach der Würdigung des Baums trafen wir uns im grossen Speisezimmer zu einem wunderbaren Abendessen. Unsere Reichsschultheissin verwies in ihrer kurzen Rede auf die Symbolik unserer neuen Fahne und erwähnte nochmals die Grosszügigkeit unseres Fahnenpaten Ernest, der die wunderbare Spitze mit dem Symbol unseres Wiiberfähnli finanzierte. Wir genossen das unbeschwerte Zusammensein in grosser Runde, die Gespräche, die Freundschaft. Wie wir am nächsten Morgen beim Frühstück im Hotel vernahmen, traten einige sehr festfreudige Gäste den Heimweg erst weit nach Mitternacht an. Ein gelungenes Fest, das wir hoffentlich wiederum jährlich feiern dürfen.