29 Damen und Herren, darunter einige Mitglieder des UGR, genossen einen friedlichen, stimmungsvollen und eindrücklichen Nachmittag und Abend. Wie immer war die Gastfreundschaft von Susann und Ernest Pflüger überwältigend. Zuerst wurden wir von der sich im Bau befindlichen Orangerie auf dem alten Parkplatz überrascht, nächstes Jahr sollte sie fertiggestellt sein und Zitronen-, Orangenbäume und Palmen beherbergen. Nach dem genussvollen Apéro im Garten zogen alle Marschierenden feste Schuhe an, denn die Eiche und ihre Umgebung wurden während des Regens gut durchnässt und die Wiese war auf einer Seite nur mit Stiefeln begehbar. Wie immer präsentierte unsere Ile des Dames, Erica Amstad, eine stilvolle Rede und pflegte die Eiche mit speziellen Ingredienzien. Daniela Weibel, unsere Pannerfrau, überraschte die Anwesenden mit der Idee, allenfalls den Boden unter der Eiche mit Trüffelsporen zu impfen, falls die Prüfung des Bodens einen passenden ph-Wert ergibt. Ernest zeigte sich ob der Idee hell begeistert und sicherte die volle Unterstützung zu.

Wie immer durften wir anschliessend ein feines Abendessen geniessen, unterbrochen durch Grussbotschaften aus Zürich und Stans. Walter Altherr dichtete in Höchstform und nahm u.a. auch den Böög ins Visier. Seine Gattin Katharina und sein Enkel Benedikt präsentierten den Text und wir alle kamen auf dem Vorplatz in den Genuss einer leider nicht ganz geglückten Böögg-Verbrennung im Kleinstformat. Während des improvisierten Umritts unterhielt uns der RS Josef mit wunderbaren Akkordeonklängen. Da der Böög nicht explodierte, befürchteten wir ein weiterhin wechselvolles Sommerwetter. Ca. um Mitternacht verabschiedeten sich die meisten Gäste, dankbar für einen wunderbaren Sommerabend bei unserer stets wachsenden und prächtig gedeihenden Eiche.

Lucia Oertle, Reichsschultheissin